Welt im Unsichtbaren

Welt im Unsichtbaren

Like This Video 1 Susanne
Added by 24. Dezember 2021

Kosmologen entwickeln unterschiedliche Spielarten der geheimnisvollen Dunklen Materie

Mit dem theoretischen Physiker Matthias Bartelmann spricht Susanne Päch über die unterschiedlichen Arten und ihre physikalischen Eigenschaften und wie sich ihre Existenz indirekt mit Hilfe des Gravitationslinseneffektes herleiten lässt. Für Bartelmann ist die Hintergrundstrahlung das stärkste Indiz für Dunkle Materie, in der bereits die großflächigen Strukturen unseres Universums erkennbar werden – im ersten kosmischen Licht, nur 400.000 Jahre nach dem vermuteten Urknall.

Mit dieser Sendung wünsche ich allen Zuschauern von HYPERRAUM.TV ein frohes Fest und hoffe, dass ihr trotz der immer noch widrigen pandemischen Umstände schöne Stunden verbringen könnt! Susanne Paech

 

Erstsendung: Dezember 2021
© mce mediacomeurope GmbH
© Vorschaubild: Clues Kooperation

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1 Comment

  1. Schwälbchen
    Schwälbchen 3 Januar, 2022, 22:15

    Auch wenn Prof. Bartelmann von der Existenz einer exotischen Materieform überzeugt ist, so ist die Möglichkeit einer Fehlinterpretation der Schwerkraft wahrscheinlich. Das starke Äquivalenzprinzip von Albert Einstein besagt , das die Trägheit einer Masse proportional zu seinem Schwerkraftpotential ist. Das führt dazu, das die Gravitation ebenso materialabhängig -wie auch materialunabhängig sein kann. Es ergibt sich, durch das Starke Äquivalenzprinzip, das Fallkörper die gleichen Fallkurven auf der Erde haben würden, auch wenn eine z.B. elementspezifische Gravitation vorliegen würde, Man kann nicht messen, wie die Erde zum Fallkörper fällt, und man kann nicht die einzelnen Gravitationskräfte einzelner kleiner Messkörper messen. Man misst immer nur deren Wechselwirkung in ihrer Summe. Alle Gravitationsmessungen finden auf oder an der Erde statt, und die Erde kann ihr eigenes Element-spezifisches Gravitationspotential haben, an dem sich die Gravitationskonstante hat ermessen lassen. Die ART erscheint dadurch in Erdnähe vollkommen richtig zu sein, aber wo andere Elemente wie auf der Erde herrschen, ergeben sich dann Gravitationsanomalien, die man Dunkle Materie nennt. Es sollten daher gezielt Experimente ausgedacht werden, die eine elementspezifische Gravitationsstärke herausfiltern können, bevor man größere Teilchenbeschleuniger in Betracht zieht. Ich wiederhole nochmals, das man mit keinem Fall -oder Torsionsdraht-Experiment eine Materialunabhängigkeit der Gravitation feststellen kann, sofern das Starke Äquivalenzprinzip der Natur entspricht. Gruß Martin Schwalbe

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