Prüfstand Klimamodell
Die Validierung von Klimamodellen mit historischen Daten und internationaler Analyse
In der Wissenschaft gehört die experimentelle Überprüfung von Modellen zum Tagesgeschäft. Für langfristige Klimamodelle ist dies jedoch schwierig, denn sie ist im Labor nicht machbar. Die internationale Forschungsgemeinschaft der Klimamodellierer validiert die Modelle heute mit zwei Methoden: zum einen über historische Klimadaten, die bis zur Auswertung von Kirchenbüchern reichen, zum anderen durch den Vergleich unterschiedlicher Modelle und Lösungsansätze ihrer Mitglieder. So werden Modelle zwar im wissenschaftlichen Wettbewerb entwickelt, aber auch durch einen weltweit standardisierten Prozess der Algorithmen und Programme gegenseitig analysiert.
Erstsendung: November 2020
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Nicht mal das Wetter für 5 Tage zuverlässig vorhersagen können, aber angeblich ganz genau wissen, wann und wie die vorgrbliche „Klimakatastrophe“ eintritt: da ist ja Astrologie oder Alchemie noch vergleichsweise wissenschaftlich. Hauptsache schlimme Prophezeihungen, damit viel Geld rein kommt. Clevere und bestens organisierte Gaunner: wie die Mafia, nur mit besserem Leumund!
Hallo Hayabusa,
Ich vermute, dass Sie keine Klimaforscherin sind. Denn sonst wüssten Sie dass Wettervorhersage und Klimaprojektion zwei verschiedene Dinge sind. Im übrigen handelt es sich in beiden Fällen um reproduzierbare Wissenschaften, im Gegensatz zur Astrologie. Und wo Sie über das Geld reden, da sollten Sie bitte einmal genauer Recherchieren, wo die „Gauner“ sitzen. Haben Sie einmal verglichen, wieviel Forschungsgeld im Jahr in die Klimaforschung geht, und wieviel im Vergleich dazu der Kohlesubventionierung zugute kommt? Wenn Sie sich da die Fakten ansehen, kommen Sie vielleicht zu einem anderen Bild. Schließlich handelt es sich bei vielen der berichteten Warnungen gar nicht mehr um Prophezeiungen, sondern um beobachtete Veränderungen, die das Leben, so wie wir es kennen, nachhaltig verändern werden. Das können Sie gerne verdrängen und nicht wahrhaben wollen, aber den Wissenschaftlern deshalb mafiöse Machenschaften anzuhängen ist weder ein Argument, noch stichhaltig.
* Steinkohlesubventionen 2016: 1,3 Mrd. EUR, Klimaforschung 2016: 250 Mio. EUR, Quellen: https://www.bundestag.de/resource/blob/505892/0a3577d00633e51547e8b148f2d58e01/wd-5-033-17-pdf-data.pdf, https://www.datenportal.bmbf.de/portal/de/Tabelle-1.1.5.html